Gelöscht anstatt gerettet – Vorsicht vor Tretminen

Bei Problemen mit Datenträgern sucht man häufig nach einer möglichst kostengünstigen Lösung. Viele Datenrettungsprogramme erweisen sich jedoch als sehr effektive Datenvernichter.

Gelöscht anstatt gerettet - Vorsicht vor Tretminen

Datenrettung im Reinraum US Klasse 100

Niemand verliert gerne wertvolle Daten. Egal ob es Hochzeitsbilder oder die komplette Buchhaltung in Gefahr ist, will man meist diese Daten wieder haben. Leider gibt es im Internet viele Verlockungen, die eine Büchse der Pandora darstellen.

Die meisten im Internet unter 4.000 EUR erhältlichen Datenrettungsprogramme löschen schneller wertvolle Daten anstatt sie zu retten. Es ist völlig egal ob das Programm kostenlos oder gegen eine erhebliche Gebühr verfügbar ist, das Ergebnis der laienhaften Anwendung dieser Werkzeuge ist jedes Mal mehr als traumatisierend.

Ein namhafter Hersteller hält es für einen der genialsten Streiche Datenrettung und Datenlöschung in ein Datenrettungsprogramm zu integrieren.

Dieses Werkzeug wird als Komplettlösung beworben, mit dem dauerhaft sicher löschen kann. Es ist mehr als zweifelhaft, ein Rettungssystem mit einem Löschsystem zu kombinieren. Häufig sind Nutzer in ihrer Panik unaufmerksam und missverstehen die Folgen ihrer Entscheidungen. Dadurch werden bei den meisten kostenlosen bzw. günstigen Programmen intakte Daten dauerhaft beschädigt anstatt sie zu retten.

Wenn aber ein ausländisches Datenrettungsunternehmen eine solche einfache Software kostengünstig anbietet, stellt sich die Frage was wir nicht über das beworbene löschverfahren wissen sollten. Gerade die Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienstlers Snowden zeigen, dass wir nur die Spitze des Eisbergs gezeigt bekommen haben. Es ist noch so viel in den Bergen von Dokumenten versteckt, die man vielleicht lieber nicht wissen möchte.

Schnelle und umfassende Lösungen können in den Händen von Laien oder auf Datenrettung nicht spezialisierten IT Mitarbeitern verheerende Schäden auslösen. Bereits in der Vergangenheit haben IT Administratoren ohne Absicht über solche Schutzsysteme viele virtuelle Server gelöscht. Die darauf folgende Panik kann man sich deutlich ausmalen. Dennoch konnten die Experten der ACATO GmbH die IT Abteilungen mit wirtschaftlich vertretbaren Kosten aus der Gefahrenzone führen.

Man sollte grundsätzlich Vorsicht walten lassen, wenn Hersteller von Datenrettungssoftware an Endkunden verkaufen und gleichzeitig Datenrettung als Dienstleistung anbieten. Die Interessenskonflikte sind hier vorprogrammiert. Einfache Software kann kostengünstig fragwürdigen Herstellern neue Aufträge verschaffen. Als Kunde muss man sich fragen, warum jemand hochpreisig Datenrettungsdienste anbietet und zeitgleich billige Datenrettungssoftware auf den Markt wirft. Vielleicht ist die der Gesellschaft gewidmete Großzügigkeit nicht ganz ohne Hintergedanken.

Der Einsatz von Datenrettungsprogrammen kann für Laien eventuell zum Verlust des Versicherungsschutzes führen, denn wer eine Verschlimmerung seines Datensicherheitsproblems billigend in Kauf nimmt, handelt gegen die Regeln der Versicherer. Wer das Eintreten eines Risikos beeinflussen kann, stellt ein Risiko für das Auftreten eines Versicherungsbetrugs dar.

Die detaillierten Berichte für Versicherungsfälle liefert daher die ACATO GmbH, stets direkt an die Fachabteilungen der deutschen Versicherer. Dadurch sollen Trittbrettfahrer daran gehindert werden, die wahren Schadensursachen durch nachahmen von Schadensmustern zu verdecken. Die Schäden durch unsachgemäß verwendete Datenrettungsprogramme lassen sich von Experten identifizieren.

Die ACATO GmbH bietet eigene Produkte und Dienstleistungen für die Branchen Audit, Compliance und Forensik an. Sie verfügt über einen eigenen Reinraum und Flashlabor (bekannt aus Galileo 2012/2013 TV-Sendungen). Daher beauftragen auch Behörden (Zollfahndung, Militär) und internationale Wirtschaftsprüfer die ACATO GmbH mit Beweissicherungen aus beschädigten Datenträgern.

Kontakt
ACATO GmbH
Christian Bartsch
Heimeranstr. 37
80339 München
08954041070
presse@acato.de
http://www.acato.de