Junkers: Brennstoffzelle bringt Schwung in die Energiewende

8. BDB-Bosch-Junkers-Forum in Essen diskutiert neue Ansätze für energieeffizientes Planen und Bauen

Junkers: Brennstoffzelle bringt Schwung in die Energiewende

Das 8. BDB-Bosch-Junkers-Forum diskutierte unter dem Motto „Energiewende reloaded“. (Quelle: Junkers)

Die Brennstoffzelle zur Strom- und Wärmeerzeugung im Ein- und Mehrfamilienhausbereich hat Zukunft. Das ist ein Ergebnis des 8. BDB-Bosch-Junkers-Forums, das Junkers, eine Marke von Bosch Thermotechnik, gemeinsam mit dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) in Essen veranstaltet hat. Rund 100 Experten aus der Bau-, Wohnungs- und Energiewirtschaft haben sich unter dem Motto „Energiewende reloaded“ am Rande der Branchenmesse SHK Essen getroffen und neue Ansätze für energieeffizientes Planen und Bauen diskutiert. Welche Impulse verschaffen der Energiewende den nötigen Schwung? Diese Frage stand im Mittelpunkt zahlreicher Vorträge und Diskussionsrunden. Ein Fazit: Innovative Technologien sind Treiber einer nachhaltigen und effizienten Energiewende.

„Stromerzeugende Heizungen wie ein Brennstoffzellen-Heizgerät lassen sich hervorragend in zukunftsfähige Systeme einbinden“, so Andreas Rembold, bei Junkers für Innovationen verantwortlich. „Die Brennstoffzellen-Technologie passt zum Trend der modernen Energieerzeugung.“ Junkers nimmt mit seinem Vorserien-Modell des Heimkraftwerks Cerapower FC10 am größten Europäischen Demonstrationsprojekt für Brennstoffzellen namens ene.field teil. Dabei gehen ab Mitte 2014 insgesamt 70 Anlagen von Bosch Thermotechnik in sieben Ländern in Betrieb. Die Cerapower FC überzeugt dabei aufgrund des Einsatzes existierender Produkte durch einfachste Anwendung für die Planung und Ausführung. Die Cerapower FC 10 kombiniert eine keramische Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC – Solid Oxide Fuel Cell) zur Stromerzeugung mit einem Gas-Brennwertgerät zur Nachheizung, einem Puffer- und einem Warmwasserspeicher.

Ein weiteres Innovationsthema des 8. BDB-Bosch-Junkers-Forums waren intelligente Energienetze, sogenannte Smart Grids. Tenor: Versorgungsnetze werden in Zukunft „smart“ sein, Energie und Informationstechnologie wachsen schnell zusammen, erneuerbare Energien prägen den Energiemarkt von morgen und Datenschutz und Informationssicherheit werden auch in der Energieversorgung zum Kernthema. Eine der ersten Smart Grid-fähigen Produktlinien von Junkers ist die Supraeco SAO-2, eine modulierende Luft-/Wasser-Wärmepumpen-Serie für den flexiblen Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern. Alle Modelle sind internetfähig und werden sich künftig über die JunkersHome-App bequem mit dem Smartphone steuern lassen.

„Die Notwendigkeit einer Energiewende wird heute von der Öffentlichkeit und der Politik nicht mehr in Frage gestellt, jedoch lässt die Umsetzung und die Geschwindigkeit des Prozesses noch nicht klar erkennen, wann, wo und mit welchen Mitteln die Umsetzung erfolgen soll“, sagt Andreas Schmidt, Vertriebsleiter Junkers Deutschland, Schweiz und Luxemburg. Das Forum beleuchtete den aktuellen Stand der Energiewende, setzte sich mit vermeidbarem Energiekonsum auseinander und diskutierte Energiesparmaßnahmen. Besonders interessant für anwesende Experten aus der Wohnungswirtschaft: Die Vorstellung des Pilotprojekts InnovationCity Ruhr lieferte den Beleg, dass die Energiewende auch für ganze Quartiere und Stadtteile umsetzbar ist. In der Modellstadt Bottrop mit rund 70.000 Einwohnern werden bis 2020 innovative Ideen und Lösungen für den Klimaschutz in der Realität erprobt, um künftig als Vorlage für andere Städte zu dienen.

Mehr Infos unter: junkers.com

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Seit mehr als 100 Jahren bietet Junkers – eine Marke von Bosch Thermotechnik – smarte Lösungen für individuelle Behaglichkeit. Junkers ist in 16 überwiegend europäischen Ländern mit einem breiten Sortiment an ressourcenschonenden Heizungs- und Warmwasserlösungen aktiv. Mit effizienten und zukunftsorientierten Produkten wie Gas- und Öl-Brennwert-Geräten in Kombination mit Solaranlagen und Elektro-Wärmepumpen setzt Junkers verstärkt auf die Nutzung regenerativer Energien. Weil alle Junkers-Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind, lassen sie sich leicht installieren und komfortabel bedienen.

Mehr Informationen im Internet unter junkers.com.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 nach vorläufigen Zahlen mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,4 Milliarden Euro (Hinweis: Aufgrund veränderter gesetzlicher Konsolidierungsregularien sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 meldete Bosch rund 5 000 Patente weltweit an. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de

Pressetext und Bildmaterial stehen auf junkers.com zum Download bereit.

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