Knochendichtemessung in der Region Frankfurt / Rhein-Main

Osteoporose ist nicht nur eine Alterserscheinung – Untersuchung sorgt schnell für Klarheit

Knochendichtemessung in der Region Frankfurt / Rhein-Main

Eine umfassende Diagnose durch den Endokrinologen Prof. Dr. Wüster. (Bildquelle: © Andrey Kuzmin – Fotolia)

FRANKFURT / RHEIN-MAIN. Wer meint, bei Osteoporose handelt es sich um eine Erkrankung, unter der ausschließlich Frauen in der zweiten Lebenshälfte zu leiden haben, der täuscht sich. Osteoporose ist nicht nur eine Alterserscheinung. Wenn junge Patienten von Osteoporose betroffen sind, liegt meist eine chronische Erkrankung wie Diabetes mellitus oder Rheuma oder eine genetische Prädisposition vor. Auch können eine hormonelle Erkrankung oder eine Krebstherapie ursächlich sein für Osteoporose.

„Je früher Osteoporose auftritt, umso wichtiger ist eine umfassende Diagnostik. Dazu zählt insbesondere die Knochendichtemessung und die Untersuchung spezieller Knochenstoffwechsellaborparameter im Blut. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, wenn Risikofaktoren bekannt sind“, weiß der Endokrinologe Prof. Dr. Christian Wüster, der in seinem Hormon- und Stoffwechselzentrum in Mainz Patienten vorwiegend aus Mainz, Wiesbaden und Frankfurt / Rhein-Main betreut.

Je früher Osteoporose auftritt, umso wichtiger ist eine umfassende Diagnostik

Vor allem dann, wenn bei jungen Menschen der Abbau von Knochensubstanz schleichend verläuft, wird Osteoporose sehr spät erkannt. Oft sind starke Schmerzen – beispielsweise im Rücken – oder Knochenbrüche besonders Ermüdungsfrakturen Anlass für den Arztbesuch. Dank der Knochendichtemessung kann Osteoporose auch in einem frühen Stadium festgestellt werden. „Grundsätzlich gilt – je früher wir Osteoporose diagnostizieren, umso effizienter greift eine zielgerichtete Therapie. Laboruntersuchungen, die Erkenntnisse über den Knochenstoffwechsel und den Hormonstatus liefern, ergänzen die Ergebnisse der Knochendichtemessung. Die Anamnese dient auch dazu, Hinweise zu gewinnen hinsichtlich der Vorerkrankungen des Patienten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, ob es ähnlich gelagerte Erkrankungen in der Verwandtschaft des Patienten gibt“, so Prof. Dr. Christian Wüster aus Mainz.

Mit Knochendichtemessung Osteoporose in einem frühen Stadium feststellen

Trotz Osteoporose raten Ärzte dringend dazu, aktiv zu leben. Physiotherapie, viel Bewegung, gesunde Ernährung helfen, die Knochen zu stärken. Normalerweise bleiben bei Menschen, die das Rentenalter noch nicht erreicht haben, leichte Stürze zumeist ohne Folgen. Wer jedoch beispielsweise beim Fahrradfahren oder beim Wandern einen Knochenbruch erleidet, obwohl er sich vielleicht sogar beim Fallen gut abfangen konnte, der sollte unbedingt einen Endokrinologen zu Rate ziehen. „Vielleicht ist eine schleichende Osteoporose, die die Knochen nach und nach spröde gemacht hat, ursächlich für einen Knochenbruch“, so der Endokrinologe Prof. Dr. Christian Wüster.

Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.

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