Aktuelle Job-Killer für Interim Manager: Schulenglisch und geringes Digitalisierungs-Wissen

Stuttgart, Juli 2019 – Fatale Missverständnisse, teure Zeitverzögerungen oder gar das Scheitern ganzer Vorhaben sind möglich. Vor allem, wenn die Qualifikation nicht stimmt. Die Anforderungen der Globalisierung machen auch vor der Interim-Management-Branche nicht halt. Wenig digitales Know-how, Schulenglisch oder reine Urlaubs-Erfahrung mit ausländischen Kulturen sind daher ein Job-Killer für Interim Manager.
Die 300 Teilnehmer des Jahresforums 2019 des Branchenverbandes AIMP (Arbeitskreis Interim Management Provider) diskutierten auf Burg Schwarzenstein ihre Erfahrungen mit wichtigen Zukunftstrends. Dem Mega-Thema der Globalisierung widmete sich ein eigener Workshop unter der Leitung von Constance Bräuning-Ast von der CBA Personalberatung GmbH und Dr. Harald Schönfeld vom Interim-Provider butterflymanager GmbH.
„Es gibt keine lange Lernkurve mehr. Unternehmen müssen immer schneller, höchst flexibel und kompetent auf globale Marktveränderungen reagieren“, so Thesengeber Dr. Harald Schönfeld. Das betrifft die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die Produktion in Ländern mit günstigen Lohnkosten oder auch den Vertrieb in bisher unbekannten Absatzmärkten. Somit ist die Globalisierung ein verständlicher Grund dafür, dass die Nachfrage nach umsetzungsstarken Interim Managern, die unverzüglich die notwendigen Kompetenzen ins Unternehmen bringen können, in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Zahlen, Daten Fakten bietet: Aktuelle AIMP-Providerstudie 2019.

Wachstumsmärkte außerhalb der DACH-Region
Auch der Mittelstand muss zunehmend international einkaufen oder sogar im Ausland produzieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Neues Wachstum entsteht in vielen Branchen nur noch außerhalb des Heimatmarktes. In der Praxis zeigt sich dann jedoch die fehlende Erfahrung und das geringe Wissen, sich in einem internationalen Umfeld zu bewegen. „Damit werden Chancen vertan, Innovationen zu realisieren, Kosten zu senken oder die Umsätze zu steigern“, so Constance Bräuning-Ast in der Moderation des Workshops. Unter den Teilnehmern bestand Einigkeit, dass Internationalität eine immer wichtiger werdende Schlüsselkompetenz im Management darstellt. Diese können Interim Manager „on demand“ und sehr flexibel ins Unternehmen bringen.

Eigentümerverhältnisse werden internationaler
In der Workshop-Diskussion zeigte sich eine bisher wenig erörterte Facette des Themas: Etliche der anwesenden Interim Manager berichteten über Projekte in Unternehmen, die eine international geprägte Eigentümerstruktur aufweisen. Der Anlass für ihren Einsatz lag häufig in der notwendigen Optimierung der Prozesse und Unternehmensstrukturen, die durch länderübergreifende M&A-Aktivitäten entstanden: „Mit Schulenglisch und reiner Urlaubs-Erfahrung mit der Kultur kommt man in diesen Projekten nicht weit“, unterstrich eine Interim Managerin ihre eigene Praxiserfahrung in den USA und in Asien. „Fatale Missverständnisse, teure Zeitverzögerungen oder gar das Scheitern ganzer Vorhaben sind möglich“, ergänzte ein erfahrener Interim Manager aus der Automobilindustrie. Für beide Seiten – Kunde und Interim Manager – ist daher eine detaillierte Auftragsklärung notwendig, damit eine erfolgreiche Zusammenarbeit entstehen kann.

Mehrwert eines Interim-Providers bei internationalen Projekten
„Ein professioneller Interim-Provider weiß, welcher Interim Manager wirklich die notwendige Qualifikation mitbringt. Das gibt einem Unternehmen Sicherheit, den richtigen Interim Manager bei sich einzusetzen“, erläutert Bräuning-Ast, die als Personalberaterin in den letzten 10 Jahren viele nationale und internationale Interim-Projekte erfolgreich mit Interim Managern besetzt hat.
Ein weiterer Branchen-Trend wurde deutlich: Seit einigen Jahren gibt es Provider, die sich zu globalen Gruppen zusammengeschlossen haben. Diese Gruppen verfügen über eine Spezial-Kompetenz in der Zusammenarbeit, wenn bei einem Kunden eine internationale Aufgabe ansteht: Im Ausland, „cross border“ oder mit globalem Zuschnitt. Die Kunden erhalten dadurch Zugang zu hervorragenden, qualitätsgesicherten Interim Managern aus der ganzen Welt.
Wichtig: Der Provider sorgt für die Erfüllung aller lokalen vertraglichen und gesetzlichen Erfordernisse. „Sei es für eine Aufgabe in China, in den USA oder auch „nur“ für ein Unternehmen aus Österreich: Innerhalb weniger Tage konnten wir qualitativ hochwertige Kandidaten identifizieren, vorstellen und einsetzen“, berichtete Dr. Harald Schönfeld von Fällen aus seiner eigenen beruflichen Praxis bei der butterflymanager GmbH. Der Provider ist Partner der globalen Gruppe IXPA mit Präsenz in 27 Ländern auf 4 Kontinenten.

Über CBA Personalberatung GmbH
Die CBA Personalberatung GmbH ist eine der führenden Personalberatungen in Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart. Die CBA Personalberatung GmbH ist spezialisiert auf Mandate in den Bereichen HR Beratung, Executive Search und Interim Management. Mit fundiertem Branchenwissen, jahrelanger Erfahrung und Verständnis für die Belange mittelständischer Unternehmen in Baden-Württemberg findet das erfahrene und engagierte Team für seine Kunden die richtigen Lösungen. Die CBA Personalberatung ist Mitglied im AIMP . Arbeitskreis Interim Management Provider, BDU – Bundesverband deutscher Unternehmensberater und engagiert im VdU – Verband deutscher Unternehmerinnen
http://www.cba-personalberatung.de
Pressekontakt:
Irena Herceg, CBA Personalberatung GmbH, Curiestrasse 5, 70563 Stuttgart
Irena.herceg@cba-personalberatung.de, fon: 0711-674 288 – 11

Interessante Links:
-AIMP – www.aimp.de
-CBA-Personalberatung GmbH – www.cba-personalberatung.de
-IXPA – www.ixpa-interim.com
-AIMP-Providerstudie 2019 – https://bit.ly/2Sq6SHW

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