Begegnungsqualität ist mehr als edler Zwirn

Petra Lienhop zeigt auf, dass sich Begegnungsqualität durch mehr auszeichnet als einen bestimmten Dresscode und von Wertschätzung und Respekt geprägt sein sollte.

Der Sommer ist fast vorbei und so auch die Zeit der kurzen Hosen. Noch vor einigen Wochen schrieb Chefredakteur Michael Bröcker im „The Pioneer Briefing“, dass auch Knigge offenbar in Sommerpause war. So verzichtete der König von Spanien auf Anzug und Krawatte, der Bundeskanzler wanderte in Shorts durchs Allgäu und US-Präsident Joe Biden wurde im Radsportdress gesichtet. Petra Lienhop möchte jetzt kein Statement dazu abgeben, was die perfekte Kleidung fürs Büro ist, sondern vielmehr darauf eingehen, was Knigge meinte, als er von Begegnungsqualität sprach und wie sich diese heute erreichen lässt. „Knigge ging es bei dem Thema Umgang mit Generationen, verschiedenen Berufen und unterschiedlichen Charakteren um das Ziel, dass wir uns gegenseitig Enttäuschungen ersparen. So hielt er es fest, in seinem wohl bekanntesten Werk von 1788 „Über den Umgang mit Menschen“. Eine Aufklärungsschrift für Taktgefühl und Höflichkeit“, erklärt sie. Darin schrieb Knigge unter anderem über Werte, Ethik, Moral, Menschlichkeit und Natürlichkeit. Nach dem Tod des Freiherrn habe der Verlag Themen zum Kleiderkodex und Benimmregeln ergänzt und so wurde das Buch irrtümlicherweise als Benimmbuch missverstanden.
Ein angemessenes Auftreten und gute Marineren seien für Knigge selbstverständlich auch wichtig gewesen, doch ihm ging es ebenfalls um die Qualität der Begegnungen und um Wertschätzung. Hierzu führt Petra Lienhop aus: „Durch gelebte Wertschätzung haben wir die großartige Möglichkeit, dazu beizutragen, dass wir den Tag des Menschen, dem wir begegnen, zu einem guten Tag werden lassen oder zumindest zu einem besseren, als wenn wir dieser Person nicht begegnet wären.“ Ein Gedanke, der sie sehr bewegt und eine enorme Tragweite habe.
Die Begegnungsqualität gehe weit über die Kleidung hinaus, denn Stil und Benehmen sind mehr als edler Zwirn oder Designer-Namen. Noch gut erinnert sich Petra Lienhop an einige Gäste aus ihrer Zeit in der Hotellerie, die beispielhaft dafür stehen, was eine gute Begegnung ausmacht, oder eben nicht. Die aufdringlichen Fragen an die hübsche Kellnerin, wann sie denn Feierabend mache oder ob sie auf der Karte des Zimmerservice stehe, zeugen ebenso wenig von Stil, wie Bemerkungen mit dem Drohfinger, dass das Frühstück morgen von jemandem serviert werden solle, der Deutsch spricht. Auch die Mutter mit der edlen Designertasche am Arm und dem herausgeputzten Sohnemann an der Hand, die diesem erklärt, dass aus ihm mal so ein „Tellertaxi“ wird, wenn er in der Schule nicht aufpasse, sei alles andere als wertschätzend. In solchen Fällen hatte Petra Lienhop es nicht leicht, selbst die Höflichkeit zu bewahren.
In Bezug auf die Kleidung kommt Petra Lienhop auch auf eine gewisse Erwartungshaltung zu sprechen. So käme es ihr komisch vor, wenn der bestellte Fliesenleger im Business-Anzug vor der Tür stünde oder die Tischlermeisterin im feinen Seidenkleid ihre Arbeit durchführe. Und so sei es auch bei den eingangs erwähnten Herrschaften: Eine königliche Hoheit in legerer Sommerkleidung, der Bundeskanzler in Wanderkluft und der US-Präsident im Radsport-Outfit zeigten vor allem, dass diese auch Menschen seien. „Menschen, die wissen, was ihnen guttut und die dafür sorgen, ihren Akku wieder aufzuladen. Sich die Zeit nehmen, Luft zu holen und Energie zu tanken, um wieder wirksam zu sein, steht allen Menschen zu – egal in welcher Kleidung“, so Petra Lienhop. Sie lädt dazu ein, allen Menschen gegenüber Wertschätzung und Respekt an den Tag zu legen, die sich für ihr Privatleben Zeit nehmen, denn das wäre mit Sicherheit auch im Sinne des Freiherrn Knigge.
Und für all jene, die nach der Sommerpause die Tage morgens vor dem Kleiderschrank verbringen und sich fragen, was sie heute tragen sollen, legt Petra Lienhop folgendes ans Herz: „Schenken Sie den Menschen, denen Sie heute begegnen, einen kleinen Moment Ihrer Aufmerksamkeit und stellen Sie sich bitte nur diese eine Frage: Was ist da wohl für eine unausgesprochene Erwartung derer, denen ich heute geschäftlich begegne und inwieweit ist es für mich ein Ausdruck von Wertschätzung, meine Wirksamkeit gegebenenfalls mit meiner Kleidung zu unterstreichen?“
In ihrem persönlichen Blog schreibt Petra Lienhop noch mehr zum Thema Wirksamkeit.

Informationen und Kontakt zu Petra Lienhop – wirksam sein – gibt es hier: www.petra-lienhop.eu

Petra Lienhop – wirksam sein.

Viele Führungspersönlichkeiten in Spitzenpositionen erleben häufig Extremsituationen und persönliche wie unternehmerische Krisen. Vertraute Gesprächspartnerschaften gibt es nur selten und dennoch gilt es gerade für Top-Führungspersönlichkeiten, bedeutsame Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen für jedwede Entscheidungen zu tragen. Mit dem Ergebnis zur Marionette im eigenen Leben zu verkommen.

Als Sparringspartnerin und Vertraute unterstützt Petra Lienhop dabei, wieder in Spitzenleistung zu kommen, denn Menschen in Krisensituationen sind oft wie gelähmt. Petra Lienhop hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Klientel wieder in ihre Wirksamkeit zu bringen, sie handlungsfähig zu machen, ihnen dazu zu verhelfen, wieder in ihre Macht und ins Tun zu kommen. Dabei packt sie wertschätzend, fordernd und fokussiert mit an – zu 100 Prozent.

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Petra Lienhop – wirksam sein.
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