Marburg, Mai 2011 – Unter dem Motto „Plasmaspender sind Lebensretter“
sucht CSL Plasma im World Wide Web nach neuen Spendern. Aus Blutplasma werden Immunglobuline und andere Präparate gewonnen, die für viele schwerkranke Menschen überlebenswichtig sind. Um den Bedarf zuverlässig zu decken, fehlen in Deutschland jedoch rund 5.000 zusätzliche Plasmaspender. Potenzielle Spender werden im Netz über die Themenschwerpunkte „Plasmaspender sind Lebensretter“ und „Nebenjob? Lebensretter!“ angesprochen. Bereits aktive Spender können auf der Online-Community studiVZ (www.studivz.net/Profile/CvLg4koMe7kUwyKxzfc3-xM09Oc8EHo_16MpE7FqNFU) sowie in einem Spender-Blog (www.plasma-spenden.de) über Erfahrungen berichten, potenzielle Spender ermutigen und Neuigkeiten aus dem Plasmacenter erfahren.
Ein Großteil der Plasmaspender ist unter 30, vor allem Studenten finden den Weg in ein Plasmacenter, aus persönlichem Engagement sowie sozialer Verantwortung und weil sie eher die Zeit dafür erübrigen können. Für ihren Aufwand erhalten die Spender eine Aufwandsentschädigung.
Die Lebensretter-Kampagne spricht potenzielle Neuspender dort an, wo sie sich gerne aufhalten: im Internet. Über Empfehlungen sollen die dringend benötigten Plasmaspender gewonnen werden. Diese Empfehlungen bekommen ihre Authentizität durch aktive Spender, die über eine Mini-Kampagne direkt im Plasmacenter geworben wurden und jetzt als Botschafter, als Ambassadors für eine lebenswichtige Sache online aktiv sind.
Die Ambassadors verweisen innerhalb ihrer Gruppen auf das von CSL Plasma eingerichtete Edelprofil „Plasmaspender – Lebensretter“. Zudem motivieren sie andere Gruppenmitglieder dazu, sich die so genannte Helden-App herunterzuladen, die es bei studiVZ gibt. Die Helden-App zählt die bisherigen Plasmaspenden und die geworbenen Spender in einem Index.
Doch nicht nur Studenten werden im Social-Web „abgeholt“, denn alle Inhalte sind mit meinVZ vernetzt und für dessen User verfügbar.
Neues erfahren Spender auf dem Blog „plasma-spenden.de“. Hier berichten die Ambassadors und andere Spender über ihre Erfahrungen mit der Plasmaspende und darüber, wie das Spenden funktioniert. Darüber hinaus kommen auch Patienten zu Wort; sie schildern, warum sie Plasmapräparate benötigen. Außerdem wird auf besondere Aktionen wie Spendercafés hingewiesen in denen der Blog quasi IRL – In Real Life – stattfindet, es also zum Erfahrungsaustausch zwischen Spendern, Patienten, medizinischem Personal und Ärzten kommt.
Die Lebensretter bei studiVZ:
www.studivz.net/Profile/CvLg4koMe7kUwyKxzfc3-xM09Oc8EHo_16MpE7FqNFU
Und im Web:
www.plasma-spenden.de
Stichwort Blutplasma
Allein in Deutschland sind es rund 16.000 chronisch Kranke, die mit Plasmapräparaten behandelt werden. Es sind es vor allem Menschen mit Hämophilie („Bluterkrankheit“) und Patienten mit angeborenen Immundefekten, für die Präparate aus Blutplasma überlebenswichtig sind. Rund 5.000 Bluter gibt es in Deutschland. Manche von ihnen benötigen bis zu 100 Plasmaspenden im Monat. Zudem kommt das Blutplasma bei der Behandlung von Unfallopfern zum Einsatz. In Deutschland spenden jährlich rund 130.000 Menschen Blutplasma. Im Gegensatz zur Blutspende, die nur vier- bis sechsmal im Jahr möglich ist, können Plasmaspenden beim gesunden Menschen bis zu 45 Mal in zwölf Monaten erfolgen.
CSL Plasma betreibt bundesweit acht Plasmacenter zur Gewinnung, Lagerung und Prüfung von Blutplasma. CSL Plasma gehört zu CSL Behring, einem der der weltweit führenden Hersteller von Plasmaderivaten mit rund 9.000 Mitarbeitern, davon ca. 1.900 in Deutschland, wo CSL Behring Patienten mit mehr als 20 verschiedenen Arzneimitteln auf Plasmabasis versorgt.
CSL Plasma GmbH
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