Nachwuchs gesucht vfm feiert 40 Jahre Liebig Finanzdienstleistungen

Die vfm Versicherungs- & Finanzmanagement GmbH feierte 40 Jahre Liebig Finanzdienstleistungen. vfm Vertriebspartner sowie zahlreiche Repräsentanten aus der Versicherungswirtschaft begingen das Jubiläum gemeinsam mit Unternehmensgründer Kurt Liebig. Neben Fachthemen standen Nachwuchssorgen und Imageprobleme der Versicherungsbranche auf der Agenda.
Nachwuchs gesucht    vfm feiert 40 Jahre Liebig Finanzdienstleistungen

Der Jubilar konnte fast 400 Gäste bei der Know-how-Börse der vfm Versicherungs- & Finanzmanagement GmbH im Kurhaus Wiesbaden begrüßen. In den letzten 40 Jahren hatte Kurt Liebig sein Unternehmen zu einem inhabergeführten mittelständischen Dienstleister für Makler, Mehrfachagenten und Ausschließlichkeitsvermittler sowie Vermittler von Finanzprodukten ausgebaut. Mittlerweile unterstützen die Söhne Klaus und Stefan Liebig den Unternehmensgründer in der vfm Geschäftsführung. Die große Wertschätzung, die Kurt Liebig in der Versicherungsbranche genießt, fand unter anderem in der bemerkenswert hohen Vorstandsdichte auf der Know-how-Börse ihren Ausdruck. Die Themenauswahl für Workshops und Podiumsdiskussion bewies, dass vfm passende Antworten auf aktuelle Fragen hat und sich auch den Zukunftsproblemen der Branche selbstbewusst stellt.

Schlechtes Image, wenig Nachwuchs
Die Versicherungsbranche hat ein Nachwuchsproblem. Gerade im Vertrieb droht Überalterung, denn der Altersdurchschnitt von Vermittlern liegt bei fast 50 Jahren. Neueinsteiger sind, nicht zuletzt aufgrund von Imageproblemen in der Branche, dünn gesät. Das erschwert vielen Maklern die Nachfolgeplanung. In der jüngsten vfm Maklerumfrage bezeichneten vfm Vertriebspartner die Personalrekrutierung als eine der größten Herausforderungen für Vermittlerbetriebe. Im Rahmen der Know-how Börse setzten sich Fachleute auf einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit dem Nachwuchsmangel auseinander. So prognostizierte Dietmar Bläsing, Vorstand Vertrieb beim Volkswohlbund, dass qualifizierte und engagierte Bewerber in naher Zukunft zur Mangelware würden. Auch für Versicherer sei es schwierig, geeignete Auszubildende zu finden. Vermittler sollten in ihrer Nachwuchsplanung auf Empfehlungsmanagement setzen. Dabei müsse deutlich werden, dass man mit Versicherungsvermittlung auch Geld verdienen kann, denn das sei der stärkste Motivator für junge Menschen. Maklern gab Bläsing den Rat, eine erfolgreiche Unternehmensübergabe auch über den Weg hauseigener Ausbildung zu organisieren.

Michael H. Heinz vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK) forderte, das Berufsbild des Versicherungsvermittlers aktiv zu gestalten und reklamierte die Unterstützung der Versicherungswirtschaft. Schließlich seien Vermittler die wesentlichen Erfolgstreiber für die Assekuranz. Professor Hans-Wilhelm Zeidler, Vorstandsmitglied Zurich Deutschland, machte deutlich, dass Honorarberatung und mehr Transparenz allein noch kein besseres Image schaffen könnten. Auch die Schlussfolgerung, dass weniger Vermittler eine bessere Beratung gewährleisten könnten, sei falsch. Nicht die Zahl, sondern die Qualität der Makler sei ausschlaggebend.

Intelligente Nachfolgeregelung gefragt
Vor diesem Hintergrund erweise sich der von vfm vor drei Jahren beschrittene Weg einer eigenen Ausbildungsgruppe als vorausschauend, wie Ronald Perschke, Going Public, betonte. Bei diesem Modell sind die Auszubildenden von der Berufsschule freigestellt und absolvieren stattdessen mehrwöchige Präsenzphasen bei Going Public. Hier wird nicht nur der prüfungsrelevante Stoff vermittelt, sondern darüber hinaus optimal auf den Beratungsalltag vorbereitet. Sechs Monate nach der Ausbildung kann darüber hinaus die Prüfung zum Fachberater für Finanzdienstleistungen abgelegt werden. Zusätzlich initiiert vfm eine Karriereoffensive, die Geschäftsführer Stefan Liebig vorstellte. vfm unterstützt Vertriebspartner künftig bei der Personalgewinnung und stellt professionelle Services bereit. Weitere Angebote zur Nachfolgeplanung sind in Planung und werden derzeit mit dem vfm Franchisebeirat abgestimmt.

Echtes Unternehmertum
Professor Wolfram Wrabetz, Hauptbevollmächtigter der Helvetia Deutschland, hob in seiner Laudatio auf den Jubilar besonders die Einsatzbereitschaft und das unternehmerische Handeln des Unternehmensgründers Kurt Liebig hervor. Für den Schritt in die Selbstständigkeit als Vertreter bei der Allianz habe sich Kurt Liebig im Alter von 20 Jahren noch für volljährig erklären lassen müssen, so Wrabetz. Der Vollblutunternehmer habe seine Ziele stets im Auge behalten und aufkommende Chancen genutzt. So habe Kurt Liebig bereits in den 90er Jahren ein Franchisekonzept für Vermittler entwickelt, als die Franchiseidee in Deutschland noch so gut wie unbekannt gewesen sei. Noch heute ist vfm der einzige Anbieter im deutschen Markt, der Ausschließlichkeitsvermittlern den Schritt in die Unabhängigkeit als Makler mit einem Franchisemodell sowie dem vfm Starthilfekonzept erleichtert. Die Fachzeitschrift impulse wählte vfm unter die TOP 100 besten Franchise-Systeme Deutschlands, wie Wrabetz hervorhob. Auch zähle vfm zu den TOP 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands und habe von der Ratingagentur ASSEKURATA im Maklerpoolrating die Bestnote „Exzellent“ erhalten.

Produktpartnerranking
Beim Produktpartnerranking hatten die vfm Kooperationspartner das Wort. Sie wählten in einer Onlinebefragung aus 70 Produktpartnern die besten Versicherer in den Segmenten Kranken- und Lebensversicherung sowie Komposit. Für die Bewertung waren die Kriterien Produkte und Prämien, Angebotserstellung und Policierung, Bestandsbearbeitung, EDV, Vergütung, Maklerbetreuung sowie Verbundkooperation entscheidend. Insgesamt wurden mehr als 13.000 Einzelbewertungen abgegeben. Mit der Helvetia erhielt im Segment Komposit ein Partner der ersten Stunde von Liebig Finanzdienstleistungen die begehrte Auszeichnung.

Krankenversicherung:
Platz 1 Deutscher Ring ausgezeichnet *****
Platz 2 Janitos sehr gut ****
Platz 3 Hallesche sehr gut ****

Lebensversicherung:
Platz 1 Volkswohl Bund ausgezeichnet *****
Platz 2 Swiss Life sehr gut ****
Platz 3 Nürnberger sehr gut ****

Kompositversicherung:
Platz 1 Helvetia ausgezeichnet *****
Platz 2 KS-Auxilia ausgezeichnet *****
Platz 3 Haftpflichtkasse Darmstadt sehr gut ****

Nachfolgeregelung in der Praxis (Nachtrag)
Welchen Stellenwert die Nachfolgeregelung im Familienunternehmen vfm hat, zeigte sich am Tag nach der Jubiläumsveranstaltung: Geschäftsführer Stefan Liebig wurde zum ersten Mal Vater. Seine Frau Marina brachte Sohn Vinzent Liebig in einem Wiesbadener Krankenhaus zur Welt. Ein Kooperationspartner kommentiert launig im vfm-Forum: „Die Nachfolgeregelung wurde innerhalb weniger Stunden von der Theorie in die Praxis umgesetzt“. Die Zukunftsaussichten des Familienunternehmens vfm sind damit noch ein Stück besser geworden.

Die vfm Versicherungs- & Finanzmanagement GmbH ist ein inhabergeführter mittelständischer Dienstleister für Makler, Mehrfachagenten und Ausschließlichkeitsvermittler sowie Vermittler von Finanzprodukten. Der Ursprung des Unternehmens geht auf das Jahr 1971 zurück. Mittlerweile sind 40 Beschäftigte in Pegnitz am Rande der Fränkischen Schweiz für die Vertriebspartner im Einsatz. vfm bietet Umsteigern aus der Ausschließlichkeit ein attraktives Konzept, echte Unabhängigkeit, Direktanbindungen zu 70 Gesellschaften, innovative Services, leistungsstarke Deckungskonzepte sowie finanzielle Starthilfe. vfm zählt zu den TOP 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands, wurde von der Fachzeitschrift impulse unter die TOP 100 besten Franchise-Systeme Deutschlands gewählt und erhielt von der Ratingagentur ASSEKURATA im Maklerpoolrating die Bestnote „Exzellent“.

vfm Versicherungs- & Finanzmanagement GmbH
Robert Schmidt
Schmiedpeunt 1
91257 Pegnitz
09241/4844-33

Robert.Schmidt@vfm.de

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