Sonne, Luft und Holz: Die drei Pfeiler des ökologischen Heizens

Wärmepumpe und Holzfeuer in Kombination

Sonne, Luft und Holz: Die drei Pfeiler des ökologischen Heizens

Heizen mit Holz macht unabhängig von fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Gas

Die Sonne scheint das ganze Jahr. Ausreichend warme Luft steht für rund neun Monate zur Verfügung. Und Scheitholz oder Holzpellets sind regional verfügbar und stets deutlich günstiger als Öl und Gas. Angesichts ständig steigender Heizkosten ist die Kombination einer Wärmepumpe und Solaranlage mit einer modernen Feuerstelle die preisgünstige Energiewende in den eigenen vier Wänden. Denn so speisen sich das ganze Jahr Raumheizung und Warmwasser aus erneuerbaren und CO2-neutralen Energien. Hierauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., aufmerksam.

Solarthermie und wasserführendes Festbrennstoffgerät

In unseren Breitengraden kann eine Solarthermie-Anlage von Mai bis September den kompletten Warmwasserbedarf decken. Zu den anderen Zeitpunkten muss auf ein zusätzliches Heizsystem zurückgegriffen werden. Hier bietet sich ein sogenanntes wasserführendes Festbrennstoffgerät mit Wärmetauscher an. Sobald das Kaminfeuer den Aufstellraum erwärmt hat, wird ein Großteil der erzeugten Energie dem Heizungskreislauf zugeführt und steht als Raumheizung sowie zur Warmwasseraufbereitung zur Verfügung.

Wärmepumpe und Holzfeuer in Kombination

Strombetriebene Luftwärmepumpen entziehen der Außenluft die vorhandene Wärme und wandeln sie in Heizenergie um. Dabei hängt die Effizienz von der Umgebungs- und der gewünschten Heiztemperatur ab. Bei starkem Frost – wenn der Wärmebedarf am größten ist – können Luftwärmepumpen nicht mehr effizient arbeiten. In diesem Fall schaltet sich ein elektrischer Heizstab ein, der Wasser und Heizung erwärmt, dabei aber zu höheren Stromkosten führt. Bei kalten Außentemperaturen ist es daher ökologisch und wirtschaftlich besonders sinnvoll, mit einem holzbefeuerten Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen das Heizsystem zu unterstützen.

Wasserführender Pelletofen, Wärmepumpe und Solaranlage werden gefördert

Weil das Heizen mit regenerativen Energien, anders als das Verbrennen fossiler Brennstoffe, nicht zur Erderwärmung beiträgt, leistet ein ökologisches Heizungssystem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und wird deshalb bei der Modernisierung von Bestandsgebäuden staatlich gefördert: 2.000 Euro für einen wasserführenden Pelletofen und einen Kombinationsbonus von 500 Euro, wenn zusätzlich eine Solaranlage oder eine Wärmepumpe eingebaut wird. Anträge können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden.

Weitere Informationen unter www.ratgeber-ofen.de

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.

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