Unternehmer Ehliz positioniert seine globale Vision für Boomtown Shenzhen

„wee love Shenzhen“ als Markenzeichen für Markteintritt in China

München/Kreuzlingen/Shenzhen, 21. Juni 2019

Der Freistaat Bayern und die chinesische Provinz Guangdong mit der Sonderwirtschaftszone Shenzhen haben am vergangenen Mittwoch ein neues Stück Geschichte in der über Jahrzehnte gewachsenen wirtschaftlich-technologischen Zusammenarbeit präsentiert. Was unter Führung von Ministerpräsident Franz Josef Strauß 1975 mit den Besuchen bei Mao Tse-tung startete, sich über die Zusammenarbeit mit Deng Xiaoping weiterentwickelte, wird aktuell erfolgreich ausgebaut. In seiner Rede bekräftigte Wang Weizhong, ranghöchster Politiker der Regierung von Shenzhen (Secretary of Shenzhen Municipal Committee of the Communist Party of China), der pulsierenden Metropole mit 13 Millionen Einwohnern, die umfassende strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und China. Shenzhen ist als leuchtendes Beispiel dazu auserkoren, die Reform – und Öffnungspolitik Chinas weiterhin beispielhaft vor Ort umzusetzen. Staatssekretär Roland Weigert aus dem Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft, Landesentwicklung und Energie freut sich über die intensivierte Zusammenarbeit und hebt die Bedeutung von Shenzhen als eine der freiesten und liberalsten Metropolen für die Wirtschaft und den beidseitigen Handel hervor.

Für die Münchner High-Tech-Schmiede „wee“ ist die Ratifizierung eines Vorvertrags zur erweiterten Digitalisierung von Shenzhen, eine der weltweit pulsierendsten Städte, als Ritterschlag zu werten. Cengiz Ehliz, Visionär und Founder von „wee“, hat mit seiner Unterschrift unter den Vorvertrag für sein Unternehmen jetzt ein sichtbares Ausrufezeichen gesetzt: mit dem als Private-Public-Partnership geplanten Markteintritt von „wee“ in dieser Sonderwirtschaftszone der Provinz Guangdong! Das innovative Loyalty-Programm ist global einzigartig – mit seiner weeApp, die mit ihrer integrierten Suchmaschine den stationären Einzelhandel ebenso sichtbar macht wie Onlineshops, gilt es in Fachkreisen als Bayerns Antwort auf den globalen Bluechip Amazon.

In den meisten Verträgen, die am vergangenen Mittwoch von Vertretern deutscher Unternehmen wie Siemens, Lufthansa oder Allianz mit der kommunalen Regierung von Shenzhen abgeschlossen wurden, geht es um bedeutende Investitionen aus Deutschland in das chinesische Epizentrum von Smart City und Fintec. Mit der eigenen Vereinbarung, so die Businessplanung der weeMarketplace AG, werden Investitionen aus China in die erfolgreiche Implementierung des „wee“-Geschäftsmodells vor Ort fließen. Diese Strategie soll einen beispielhaften Markteinstieg in Shenzhen gewährleisten – als Meilenstein für folgende Marktaktivitäten in China.

„Ich freue mich auf dieses gigantische Projekt und den Rollout unserer Unternehmens- und Produktstrategie in China, wo Mobile Payment die weltweit höchste Akzeptanz besitzt“, lächelte höchst motiviert M-Commerce Multi-Unternehmer Ehliz nach erfolgter Ratifizierung. Der amtierende Münchner Unternehmer des Jahres mit türkischen Wurzeln hat Grund zur Vorfreude: Eine chinesische Investorengruppe interessiert sich für die weitergehende Digitalisierung der für das Unternehmen neuen Pilotregion Shenzhen. Die von „wee“ entwickelte Projektierung soll mit einem stattlichen Millionenbetrag finanziert und als erstes Arenaprojekt mit offenem Bezahlsystem im Reich der Mitte umgesetzt werden. Darüber freut sich auch die Swiss Fintec Invest AG als Holdinggesellschaft der Gruppe. Und was motiviert die kommunalen Entscheider von Shenzhen, diese Investoren für „wee“ zu promoten, gemeinsam, ggf. mit zusätzlichen Millionen an staatlichen Fördermitteln, ein derartiges Mega-Projekt anzugehen?

Es ist zunächst die weltweite Alleinstellung des innovativen Loyalty-Programms, bei dem Einzelhändler von ihrem größten Wettbewerber, dem E-Commerce profitieren. Das verhält sich europaweit, wo aktuell der Einzelhandel in unterschiedlichen Regionen für „wee“ erschlossen wird, identisch. Im Gegensatz zum Wettbewerb können beim Online-Shopping in über 1.400 namhaften Onlineshops unter wee.com als „wee“ (ein „wee“ ist in Europa ein Euro) gesammelte Rabatte nur beim Konsum im stationären Einzelhandel verrechnet werden. Alternative Option: Der Kunde lässt sich die gesammelten „wee“ auf sein eigenes Girokonto überweisen. Dieses Mobile Payment steht im Einklang mit den aufsichtsrechtlichen Auflagen.

Im beschaulichen Bad Tölz sind die umfassenden Stress-Tests für die synergetische Vernetzung des weltweit ersten „offenen“ Stadion-Bezahlsystems der vollumfänglich digitalisierten weeArena mit dem ortsansässigem Einzelhandel, der sich in die „wee“-Infrastruktur integriert hat und dem E-Commerce, erfolgreich abgeschlossen. Das bedeutet konkret: Wer bei Einzelhändlern vor Ort einkauft, die sich „wee“ angeschlossen haben, und dort bis zu 10 % Rabatte pro Einkauf sammelt, kann mit seinem „wee“-Guthaben den Eintritt zu DEL2-Spielen der Tölzer Löwen bezahlen, im Eistempel mit der weeCard oder weeApp bargeldlos verzehren oder im Fanshop einkaufen, und dabei wiederum Rabatte als „wee“ einsammeln. Die Alleinstellung mit dem Pilotprojekt Bad Tölz und dem hier aufgebauten Know-how bei der Technologieentwicklung, -implementierung und im Projektmanagement dient als Blaupause für die bereits erfolgte europaweite Multiplikation in 25 Metropol- und ländlichen Regionen bis 2024.

Und warum baut eine der technologisch innovativsten Städte der Welt auf „wee“ und das einzigartige Stadionkonzept der weeSports & Entertainment? Einerseits gilt es, den stark unterrepräsentierten Einzelhandel zu motivieren und mit einer wachsenden Angebotspalette die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Andererseits will China und insbesondere Shenzhen auf dem Weg zum Big Player im Profisport Milliarden in den Bau von Sportstätten investieren, um das Bedürfnis der steigenden Zahl an Fans nach professionellem Sport bedienen zu können. Dabei soll die Implementierung des Tölzer Modells in Sachen vernetztes Mobile Payment mit Cashback-Garantie eine tragende Rolle einnehmen.

Nach der erfolgreichen Implementierung in Shenzhen möchte „wee“ im darauffolgenden Schritt die gesamte Provinz Guangdong erschließen, die mit über 100 Mio. Einwohnern bevölkerungsreichste Provinz Chinas. Dabei möchten die Loyalty-Spezialisten, dass Konsumenten in China ihre Einkäufe des täglichen Lebens zukünftig mit der weeApp bargeldlos tätigen und dabei nicht nur Cashback einsammeln. Über den monetären Vorteil hinaus würden der wachsenden Zahl an Sportfans gleichermaßen einzigartige Erlebnisse mit ihren Idolen angeboten, die mit Merchandise-Angeboten, Stadionerlebnissen und digitalem Marketing verknüpft würden. Wenn sich dann von fast 1,4 Mrd. Chinesen nur die Hälfte für Sport interessiert, träfe man mit dem Business Case hier auf ein perspektivisches Kundenpotenzial von über 500 Mio. Fans.

Gut 20 Topmanager aus Shenzhen mit einem Gesamtumsatz von ca. 500 Mrd. Euro aus allen relevanten Wirtschaftsbranchen zählte die hochrangige chinesische Delegation. Um sich über das Geschäftsumfeld und die Wirtschaftsentwicklungen vor Ort ein Bild machen zu können und die Projekte vertraglich zu finalisieren, erfolgt der Gegenbesuch der deutschen Delegation in Shenzhen unter erwartungsfroher Beteiligung des „wee“-Managements im Spätsommer 2019.

Vollständige Bildunterschrift zum Beitragsbild:

Im Gespräch (v.l.n.r.): Cengiz Ehliz (Founder von „wee“), Wang Weizhong (Secretary of Shenzhen Municipal Committee of the Communist Party of China), Oliver Kaiser (Chairman of the Advisory Board, weeSports & Entertainment), Tilmann Meuser (Head of Corporate Communications, wee-Gruppe)

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Informationen zu wee: http://wee.com sowie https://weesports.com
Zu Visionär und wee-Founder Herrn Cengiz Ehliz: http://cengizehliz.com/

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