Warum Zertifizierung auch im Franchise so wichtig ist

Transparenz und Glaubwürdigkeit sind die Grundlage einer erfolgreichen Geschäftstätigkeit – und im Franchise gilt dies noch mehr als andernorts. Denn hier zählt für beide Seiten: Nur wer sich auf den Partner verlassen kann, macht Gewinn. Leider ist es in der deutschen Unternehmenslandschaft für die meisten Franchise-Gründer schwer, im vielfältigen Angebot möglicher Franchise-Partner den richtigen für die eigenen Interessen zu finden. „Gründer werden wählerischer und prüfen genau, welche Unterschiede es zwischen verschiedenen Franchise-Systemen gibt“, weiß Andreas Schilling, Franchise-Experte und Unternehmensberater. „Wer nicht viel bieten kann, hat schlechte Karten.“ Wie eine Studie des Deutschen Franchiseverbandes (DFV) zeigte, liegen bei den Kriterien, die künftige Franchisenehmer an ihre Partner stellen, die Unterstützungsleistung während der Partnerschaft ganz vorn. Mit über 50 % gaben die befragten Unternehmer an, dass für sie im Franchise Qualitätsmerkmale wie eine hohe eigene Entscheidungsfreiheit, Mitbestimmung bei der Standortwahl und Intensität der Einarbeitung wichtiger seien als z.B. Markenbekanntheit und Markenimage oder die Höhe der monatlichen Gebühren.

Görlitz, 29. März 2011 (sg) – Sein Gegenüber in solchen Qualitätsfragen einschätzen zu können, ist für Einsteiger im Franchise meist schwer. „Im Franchise fehlt leider immer noch die Verpflichtung zu einheitlichen und verbindlichen Normen, wie sie durch Zertifikate gewährleistet werden können“, so Andreas Schilling. „Allerdings hat diese Freiwilligkeit den Vorteil, dass sie für den Gründer im Franchise die Spreu vom Weizen trennt.“ Denn insbesondere internationale Normenreihen wie die der ISO (Internationale Organisation für Normung) erlegen ihren Trägern hohe Standards auf. Um hier an ein Qualitätszertifikat zu gelangen, müssen Franchisegeber unter anderem in einem Qualitätssicherungshandbuch ihre Arbeitsabläufe detailliert offenlegen und unterliegen jährlichen Kontrollen durch unabhängige Auditoren. Außerdem sind Vorgaben für den Businessplan, vorvertragliche Aufklärungspflichten an Franchisenehmer und der Aufbau von Handbüchern in den Normen enthalten. Und dieser Dokumentationszwang ist nicht nur notwendig, sondern im Franchise äußerst sinnvoll, wie Andreas Schilling weiß, denn „nur die wenigsten nicht zertifizierten Franchisegeber haben ihr sogenanntes immaterielles Betriebsvermögen erfasst und bewertet. Hierzu zählt vor allem das intellektuelle Unternehmenskapital, also die Fähigkeiten und das Know-how der Mitarbeiter.“

Doch nicht nur Gründer haben Interesse daran, den Qualitätsstandard ihres Partners zu kennen. Auch für den Franchisegeber selbst stellt eine Zertifizierung einen klaren Wettbewerbsvorteil dar. Zum einen kann sie werbewirksam eingesetzt werden, denn Normen besitzen auch im Franchise hohen Wiedererkennungswert und sorgen für Glaubwürdigkeit beim Endverbraucher. „Mit einer Zertifizierung nach internationalen Qualitätsstandards sichert sich ein Franchise-Betrieb nicht nur einen Vorsprung vor der Konkurrenz, sondern stärkt auch seine Partner“, erklärt Andreas Schilling. Denn Franchisenehmer können zum Beispiel gegenüber Banken und Geschäftspartnern auf das Zertifikat ihres Gebers verweisen. So gaben laut DFV 85 % der befragten Gründer an, dass ihre Zugehörigkeit zu einem Franchise-System bei der Finanzierung ihrer Selbstständigkeit eine entscheidende Rolle gespielt habe. Außerdem bieten die regelmäßigen Betriebsprüfungen dem Franchisegeber eine Chance zur regelmäßigen Selbstkontrolle und einen hohen Motivationsfaktor zur eigenen Weiterentwicklung.

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