Zwiefalter schmiedet neue regionale Partnerschaft

Langfristiger Erzeugervertrag für Biosphären-Bier „Kloster Helles“
Zwiefalter schmiedet neue regionale Partnerschaft

Zwiefalten, 24. März 2011. Mit einer Vertragsunterzeichnung besiegelt Zwiefalter Klosterbräu eine langfristige Partnerschaft mit Getreidelieferanten des Biosphärengebiets Schwäbischen Alb. Im Oktober wurde mit Zwiefalter Kloster-Schwarzes bereits ein saisonales Winterbier aus Biosphärengerste eingeführt. Weiteres Bier dieser Partnerschaft wird Zwiefalter Kloster-Helles sein. Die saisonale Spezialität ist von April bis September in Handel und Gastronomie erhältlich. Die familiengeführte Brauerei Zwiefalter braut seit über 100 Jahren Biere ausschließlich aus regionalen Rohstoffen.

Der von Peter Baader, Juniorchef von Zwiefalter Klosterbräu, Rainer Fritz, Geschäftsführer der Schwabenmalz GmbH, und Manfred Schmelcher, Landwirt aus Gomadingen-Dapfen, unterzeichnete Kontrakt sichert Zwiefalter für insgesamt drei Jahre den Bezug von Braugerste aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Die Mindestabnahmemenge pro Jahr beträgt 50 Tonnen.

„Zur über 500-jährigen Brautradition der Zwiefalter Klosterbrauerei gehört seit jeher die Verwendung von Rohstoffen aus der Region“, so Peter Baader bei der Vertragsunterzeichnung. „Mit dem Vertrag möchten wir regionalen Landwirten eine langfristige Abnahme- und Planungssicherheit bieten und sie darin bestärken, weiterhin hochwertige Rohstoffe für Lebensmittel aus der Region anzubauen.“

Zwiefalter Kloster-Helles: Zweite Spezialität aus Biosphärengerste
Zu dem bereits erfolgreich eingeführten Schwarzbier Kloster-Schwarzes präsentiert die Zwiefalter Klosterbrauerei als Pendant für das Sommerhalbjahr bis September die Biersorte Zwiefalter Kloster-Helles. Diese neue Bierspezialität wird ebenfalls ausschließlich aus Braugerste des Biosphärengebiets Schwäbischen Alb eingebraut. Diese wird nach den Richtlinien des integriert-kontrollierten Anbaus angebaut sowie verarbeitet und trägt das Gütesiegel QZ-BW. Es stellt sicher, dass neben den Kriterien des integrierten Anbaus weitere Herkunfts- und Qualitätsvorgaben eingehalten werden. So muss beim Anbau der Braugerste unter anderem auf die Düngung mit Klärschlamm und den Einsatz von Wachstumsreglern und Halmverstärkern verzichtet werden.

„Mit Zwiefalter Kloster-Helles ist eine neue besonders harmonische Bierkomposition von ausgeprägter Bekömmlichkeit gelungen“, so Brauerei-Juniorchef Peter Baader. „Seine leuchtend hellgelbe Farbe, die feinen Zitrusdüfte des Hopfens sowie der spritzige und besonders weiche, feinwürzige Körper der Biosphärengerste machen diese Bierspezialität so einzigartig.“ Seine Reife erhält Zwiefalter Kloster-Helles nach klösterlicher Tradition durch eine langsame und schonende gekühlte Vergärung und eine lange Lagerung. Mit einem Alkoholgehalt von 4,8 Volumenprozent empfiehlt sich die neue Spezialität aus dem Biosphärengebiet besonders zu leichten Gerichten und Gegrilltem an lauen Sommerabenden im Biergarten oder auf dem heimischen Balkon.
Über Zwiefalter Klosterbräu
Im Jahr 1521 wurde die Klosterbrauerei Zwiefalten erstmals urkundlich in der Klosterchronik erwähnt. Seit 1897 braut die Eigentümer-Familie Baader nach traditionellem Verfahren. Für die inhabergeführte Brauerei gehört die konsequent regionale Ausrichtung zum Selbstverständnis. Zum Brauen der Zwiefalter Bierspezialitäten werden daher ausschließlich Braugerste aus integriertem und kontrolliertem Anbau der Region verwendet. Die Braugerste wird von heimischen Mälzereien verarbeitet und bei Anlieferung persönlich auf ihre Qualität kontrolliert. Das Brauwasser wird aus dem 130 Meter tiefen Klosterbrunnen gewonnen. Mit 70 Mitarbeitern braut Zwiefalter Klosterbräu 15 Biersorten, davon zwölf ganzjährig.

Zwiefalter Klosterbräu oHG
Peter Baader
Hauptstraße 24
88529 Zwiefalten
07373/ 200-0

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