IPD: Immobilienrenditen in Österreich legten 2011 erneut zu

IPD: Immobilienrenditen in Österreich legten 2011 erneut zu

(ddp direct) Wien, 12. April 2012: Institutionelle Investoren konnten im vergangenen Jahr in Österreich mit ihren direkt gehaltenen Immobilien abermals einen Renditezuwachs erzielen. So kletterte der Österreichische Immobilien Index 2011 um 0,4%-Punkte auf 6,3%. 2010 lag die Gesamtrendite noch bei 5,9%. Das gab die IPD Investment Property Databank GmbH heute in Wien offiziell bekannt. Der IPD Österreichische Immobilien Index basiert im Berichtsjahr 2011 auf der Auswertung von 595 Grundstücken aus 15 Portfolios mit einem Verkehrswert von insgesamt 6,6 Mrd. .

Mit Wohn- und Handelsimmobilien ließ sich 2011 jeweils sogar ein Total Return von 7,1% erwirtschaften, so Prof. Justus Vollrath. Am besten hat jedoch der Sektor Logistik/Industrie abgeschnitten. Die Performance beträgt hier 7,5%, allerdings repräsentiert dieser Sektor nur 1% des abgebildeten Marktes, führt der IPD-Geschäftsführer weiter aus. Bürogebäude machten den größten Anteil des Index aus und erzielten einen soliden Total Return von 5,4%. Das Ergebnis lag damit im Einklang mit dem annualisierten Total Return der vergangenen drei Jahre (5,1%) für diesen Sektor.

Laut IPD-Geschäftsführer Dr. Nassos Manginas stieg der Verkehrswert der Objekte in 2011 im Durchschnitt um 1,6%, während über die letzten 3 Jahre jährlich ein Wertzuwachs von 0,4% erzielt wurde. Die Wertsteigerungen sind hauptsächlich mit einem Anstieg der erzielbaren Mieten zu erklären, die 2011 mit 1,6% nochmals leicht gegenüber dem Vorjahr (1,2%) zulegten.

Die Netto-Cashflow-Rendite lag 2011 mit 4,7% leicht unter dem Vorjahreswert, vor allem aufgrund gestiegener Betriebskosten. Über die vergangenen 3, 5 und 8 Jahre liegt der Wert stabil bei 5,0%. Dies scheint ein entscheidendes Merkmal für den Österreichischen Markt zu sein, sagt Manginas. Denn eine langfristig stabile Netto-Cashflow-Rendite kann als Kernargument für Immobilieninvestments gelten, ergänzt Manginas. Ein gering schwankender Cashflow von 5% wird als zuverlässige Alternative gegenüber anderen Anlageklassen mit einem vergleichbaren Rendite-Risiko-Profil wie Rentenpapieren gesehen, womit sich der Immobiliensektor zugleich gegenüber den stärker volatilen, risikoreicheren Aktienmärkten behaupten kann.

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