Strenge Regeln bei der Traumhochzeit: Kate und William sorgen für Benimm

Gäste werden um Einhaltung der Etikette gebeten
Strenge Regeln bei der Traumhochzeit: Kate und William sorgen für Benimm

Landsberg am Lech, 06.04.2011 – Am 29. April findet die Traumhochzeit des Jahres statt: Prinz William und seine Braut Kate Middleton geben sich an diesem Tag in der historischen Westminster Abbey in London das Ja-Wort. Natürlich wird die Zeremonie nach einem festen Protokoll ablaufen. Zusätzlich hat das britische Königshaus strenge Benimm-Regeln an die geladenen Gäste verschickt, damit es in keinem Fall zu einem Fauxpas kommt.

Eine der Regeln, an die sich die Gäste unbedingt halten müssen, ist Pünktlichkeit. Zu der königlichen Hochzeit zu spät zu kommen, sollte sich wirklich keiner leisten. Während die Hochzeitsgäste üblicherweise rund 20 Minuten vor Beginn der Trauungs-Zeremonie in der Kirche erwartet werden, sollen sich die Gäste von Kate und William aus Sicherheitsgründen bereits drei Stunden vorher in Westminster Abbey einfinden. Der Grund: Zur kirchlichen Trauung sind 2200 Menschen eingeladen, darunter Staatsoberhäupter, Royals und Stars aus aller Welt. Da benötigen die Sicherheitsbeamten entsprechenden Vorlauf. Die letzte, die vor der Braut Kate und ihren Brautjungfern die Kirche betritt, sollte die Queen sein.

Ebenso wichtig: die richtige Kleidung. Die Damen unter den Gästen sind aufgefordert, keine zu kurzen Kleider zu tragen. Weiße Kleider und allzu auffällige Outfits sind ebenfalls tabu, denn schließlich soll an diesem besonderen Tag niemand der Braut Konkurrenz machen. „Das gilt übrigens auch für alle „normalen“ Hochzeiten“, erklärt Knigge-Expertin und Benimm-Trainerin Karin F. Hallinger aus Landsberg am Lech. „Schließlich ist das der große Tag der Braut, da darf ihr niemand die Show stehlen.“ Von den männlichen Gästen erwarten William und Kate, dass sie in Anzug oder Frack erscheinen und einen Zylinder tragen. Die Herren mit militärischem Rang müssen am Hochzeitstag ihre Gala-Uniform anziehen.

Moderne Kommunikationsmittel sind am Tag der Hochzeit höchst unerwünscht. Alle Gäste werden gebeten, ihre Handys zuhause zu lassen oder zumindest den Ton abzuschalten. „Einen schlimmeren Fauxpas, als dass während der royalen Trauung lautstark ein Handy klingelt, kann man sich kaum vorstellen“, sagt auch Karin F. Hallinger. „Das gilt übrigens nicht nur für königliche Hochzeiten, sondern auch für alle anderen gesellschaftlichen Anlässe und feierliche Zeremonien. Es zeugt nicht gerade von Rücksichtnahme gegenüber den Feiernden und den übrigen Anwesenden, wenn man sein Handy anlässt. Wer unbedingt erreichbar bleiben muss, sollte das Mobiltelefon bei solchen Anlässen auf lautlos umstellen.“ Selbstverständlich darf während der Hochzeit des britischen Thronfolgers und seiner Braut auch nicht getwittert oder im Internet gesurft werden. „Das gehört sich einfach nicht“, so Hallinger. „Während einer privaten Feier haben solche Aktivitäten nichts zu suchen.“

Nach der Trauung dürfen 600 Gäste mit zu einem Empfang in den Buckingham Palace gehen. Dort empfiehlt es sich, möglichst vorsichtig mit Alkohol umzugehen, denn wer sich bei dieser Gelegenheit betrinkt, schießt sich selbst ins gesellschaftliche Aus. Die königliche Etikette schreibt außerdem vor, dass die Queen nicht angefasst werden darf. „Sie ist eine besondere Respektsperson. Daher haben die Gäste Distanz zu wahren“, erklärt die Benimm-Expertin. Eine weitere Regel im Umgang mit den Mitgliedern des Königshauses: Ein Gast darf niemals ein Gespräch beginnen, sofern er nicht selbst angesprochen wird. „Das klingt sehr streng und formal, aber grundsätzlich gilt diese Regel auch bei uns im allgemeinen gesellschaftlichen Umgang“, weiß Etikette-Trainerin Karin Hallinger. „Der Ranghöhere – also zum Beispiel der Ältere oder der Vorgesetzte – entscheidet, ob er ein Gespräch anfängt. Der Rangniedrigere sollte grüßen, sich dann aber zunächst zurückhalten und abwarten, ob der andere Gesprächsbereitschaft signalisiert.“
Bei Williams Junggesellenabschied und Kates „Hen Night“ ging es vermutlich weniger förmlich zu, denn bei beiden Gelegenheiten blieb die Öffentlichkeit draußen. Bei der offiziellen Hochzeit hingegen muss alles bis ins kleinste Detail stimmen, denn an dieser Feier nimmt die ganze Welt teil.
(Foto: Claus Zewe/pixelio.de)

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Die bekannte Knigge-Trainerin und ausgewiesene Stil-Expertin Karin Felicitas Hallinger gilt im deutschsprachigen Raum als führend im Bereich Umgangsformen und Etikette. Mit zahlreichen Fachartikeln und Fernsehauftritten manifestiert sie das Bild stilvollen Auftretens in der Öffentlichkeit und kleidet althergebrachte Umgangsformen in zweitgemäßes Gewand. Renommierte Magazine und Zeitungen wie „Cosmopolitan“ oder der „Münchner Merkur“ schätzen das profunde Fachwissen der gebürtigen Münchnerin ebenso wie die Fernsehsender RTL II und WDR, bei dem sie in „Plasberg persönlich“ als Interviewgast geladen war. Beiträge in der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ sowie ein Artikel im „weekend Magazin Wien“ attestieren Karin F. Hallinger, dass ihre Arbeit auch über die Grenzen Deutschlands hinaus große Beachtung findet.
Die berufliche Laufbahn der Knigge-Expertin begann mit einer fundierten kaufmännischen Ausbildung im Münchner Hotel Hilton und setzte sich mit der Position als alleinverantwortliche Personalreferentin, Trainerin und Ausbilderin im bekannten Kempinski Hotel Falkenstein fort. Mit dem erfolgreichen Abschluss als „Bachelor Professional Human Resources“ rundete sie diese Phase ihres Werdegangs ab.
Seit 2004 ist Karin F. Hallinger als Knigge-Trainerin selbstständig. Mit Hallinger Business Training vereint die passionierte Stil-Expertin Beruf mit Berufung sowie Wissen mit Leidenschaft. Eine Mischung, die überzeugt: Mehr als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Karin F. Hallinger bereits in Seminaren und Vorträgen erlebt und sich von ihrer mitreißenden Art fesseln lassen.
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